EASY Lerntherapie
Förderung bei Legasthenie und Dyskalkulie sowie Lerncoaching
Lerntherapien bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwäche, Lerncoaching
Erfahrungsgemäß liegen bereits zu Beginn einer Lerntherapie einige Vermeidungstechniken bei Schülerinnen und Schülern vor, die den Lernerfolg mindern können. Dazu zählen u.a. das schnelle und teilweise undeutliche Schreiben, um die Aufgaben schnellstmöglich bearbeiten zu können. Außerdem werden verstärkt kurze und kompakte Sätze gebildet, da sie erwartungsgemäß weniger Fehler beinhalten als längere Sätze, sowie Schreib- und Leseblockaden, um negative Erfahrungen nicht wiederholt erleben zu müssen. Unterschiedliche Methoden zur Ableitung von Rechtschreibregeln lassen es zu Gesetzmäßigkeiten innerhalb der Rechtschreibung erkennen und anwenden zu können.
Der Fokus liegt dabei auf der Silbensegmentierung und einer korrekten Lautsprache, um auditiv und visuell die Laute voneinander unterscheiden zu lernen. Dies wird einerseits spielerisch und andererseits durch das schriftliche Anwenden von Rechtschreibregeln anhand des freien Schreibens gefestigt.
Zu Beginn der Lerntherapie wird das Mengenverständnis mitunter spielerisch veranschaulicht, welches die Grundlage für das Rechnen mit dem Zehnerübergang darstellt. Dabei stellt der Lerndialog mit dem Schüler / der Schülerin eine zentrale Rolle dar, da dadurch gesichert werden kann, dass auch die kleinsten Schritte nachvollzogen werden können. Da in der Mathematik alles sehr streng und logisch aufeinander aufbaut, sollte der jeweilige Ausgangspunkt und individuelle Wissensstand eines Schülers / einer Schülerin beachtet und daraufhin die Dyskalkulie-Therapie aufgebaut werden.
Auch im Erwachsenenalter lassen sich Defizite in der Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten durch eine individuell gestaltete Dyskalkulie-Therapie bewältigen.
Um Prüfungsängsten vorzubeugen und die Konzentrationsspanne erweitern zu können, ist zunächst das Erstellen eines individuellen Therapieplans notwendig, um eine Struktur und passende Lernumgebung zu schaffen. Dazu zählen das Zeitmanagement genauso wie der Motivationsaufbau durch eine kurz- und langfristige Zielsetzung. Um die Lernunlust zu mindern, werden Coachingstrategien angewandt, die es dem Kind oder dem Jugendlichen ermöglichen sollen Erfolgserlebnisse zu generieren, die sich langfristig positiv auf das Lernverhalten auswirken. Dabei steht die Ressourcenarbeit im Vordergrund, die es dem Schüler oder der Schülerin erlaubt, die eigenen Fertigkeiten und Fähigkeiten bewusst wahrzunehmen und darauf aufbauen zu können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen
Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.